Etu

 

  • Geschlecht: männlich
  • Geburtsdatum: 04.05.2016
  • Herkunft: Kanada
  • Namensbedeutung (Native American): Sonne

 

... Erscheinung

Etu hat die typische Timberwolf Färbung, welche vorwiegend grau ist, mit einigen braunen Akzenten und dunkel gefärbten Zeichnungen auf Rücken, Nacken und Gesicht. Er hat ein ziemlich eindrucksvolles Erscheinungsbild mit seinem großen, massigen Körper und seinen riesigen Pfoten. Seine Augen, welche während seiner Welpenzeit blau waren, haben nun einen grünlichen Gelbton.

... Charakter

Aufgrund seines Aussehens wirkt Etu insbesondere auf Personen, die ihn nicht so gut kennen, überaus wölfisch und majestätisch. Fast automatisch assoziiert man einen mächtigen Rudelführer, der mit Hingabe und Stolz souverän sein Rudel leitet und verteidigt. Doch weit gefehlt! Denn wie sein Spitzname es vielleicht schon erahnen lässt, wirkt Etu auf uns Trainerinnen, auch jetzt da er schon erwachsen ist, noch immer wie ein kleines, dickliches und leicht tollpatschiges Riesenbaby. Da ist es auch wenig verwunderlich, dass Maikan im Duo das Sagen hat und Etu hierarchietechnisch die zweite bzw. letzte Geige spielt. Doch obwohl Maikan der Boss im Rudel ist, bekommt Etu mit seiner nervig submissiven Art ihm gegenüber, trotzdem fast alles was er will. So schnappt sich Etu bei der Fütterung meistens das erste Stück (oder gleich beide Portionen), weil seine Futtergier keine Grenzen kennt und er die Rangfolge in diesen Momenten gerne einmal ausblendet. Maikan ist glücklicherweise als Chef sehr souverän und nachsichtig und lässt Etu daher meistens seinen Willen. Alles andere wäre ihm auch einfach zu anstrengend. Hartnäckigkeit zahlt sich in Etu´s Fall eben aus. Auch uns gegenüber hat Etu diese Taktik der submissiven Nervigkeit ausgetestet. Deswegen bekommt er er ein spezielles „Benimmtraining“, bei dem es darum geht, seine Selbstkontrolle zu schulen.

Eines muss man dem stattlichen Rüden aber lassen. Etu ist bei der Arbeit immer topmotiviert und kann vom Trainieren gar nicht genug bekommen. Leider führt das aber nicht selten dazu, dass er im Eifer des Gefechts etwas zerstörerisch zu Werke geht. Insbesondere dann, wenn er bei einem Test oder Training nicht gleich weiß, was von ihm erwartet wird und diesen Frust dann am teuren Forschungsequipment auslässt.

... im Welpenalter

Als Welpe war Etu schon genauso neugierig wie er das auch heute noch ist. So kam es nicht selten vor, dass er sich einfach an den Zaun setzte und die Besucher im Park beobachtete. Außerdem musste er immer alles mit seinen Zähnen erkunden, zum Leidwesen seiner Handaufzieher. So waren weder Decken noch Matratzen oder Laptops vor ihm sicher. Leider unterschätzten wir auch manchmal seine Größe bzw. seine Sprungkraft, sodass ihm der ein oder andere in sicherer Höhe gelaubte Gegenstand zum Opfer fiel.

 

Ich möchte gerne eine Patenschaft/Freundschaft für Etu abschließen: https://www.wolfscience.at/patenschaften